Erfahrungsberichte

Studenten im Gespräch

Nina Bät­zel
„Durch das Pro­jekt ‚Fit in Deutsch’, für das ich mich seit eini­gen Semes­tern enga­gie­re, erhielt ich die Mög­lich­keit, nicht nur meine wäh­rend des Stu­di­ums gesam­mel­ten theo­re­ti­schen Kennt­nis­se in der Pra­xis umzu­set­zen, son­dern auch das uni­ver­si­tä­re Leben ein­mal von der ande­ren Seite ken­nen­zu­ler­nen. Meine Arbeit dort mit Stu­die­ren­den und Schü­lern gefiel mir so sehr, dass die Ent­schei­dung, nach mei­nem 1. Staats­examen eine Stel­le als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin an der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des anzu­tre­ten, schnell gefällt war. Nun freue ich mich vor allem dar­auf, das Leben im Saar­land ken­nen­zu­ler­nen sowie neue Pro­jek­te mit den Stu­die­ren­den der UdS anzu­sto­ßen. Dabei bin ich sehr gespannt, wie sich bei­spiels­wei­se „Fit in Deutsch“ durch das Inter­es­se und das Enga­ge­ment der Betei­lig­ten hier ent­wi­ckelt. Schon die ers­ten Wochen am Cam­pus waren lehr­reich und auf­re­gend. Natür­lich ist es auch sehr vor­teil­haft, dass meine Tätig­keit im Som­mer­se­mes­ter beginnt: Bei Son­nen­schein las­sen sich der Kaf­fee und das rege Trei­ben am Cam­pus am bes­ten genießen.“

Lud­wig Kleber
„Ins­ge­samt gefällt mir das Stu­di­um an der Uni Saar­brü­cken sehr gut. Ein gro­ßer Vor­teil des neuen Stu­di­en­gangs LPSI ist der, dass man im Ver­gleich zu vie­len ande­ren Stu­di­en­gän­gen in einer rela­tiv klei­nen Grup­pe von ca. 60 bis 70 Kom­mi­li­to­nen stu­diert. Das Stu­di­um ist dadurch per­sön­li­cher als in Stu­di­en­gän­gen mit meh­re­ren hun­dert Stu­die­ren­den. In klei­nen Grup­pen sind die Sit­zun­gen lern­in­ten­si­ver, per­sön­li­cher und indi­vi­du­el­ler als in gro­ßen Hör­sä­len mit vie­len Stu­die­ren­den. In der Deutsch­di­dak­tik bekommt man sehr viele anschau­li­che Pra­xis­bei­spie­le, Ideen, Inspi­ra­tio­nen, Anre­gun­gen für den schu­li­schen All­tag etc. mit didak­ti­scher Begrün­dung prä­sen­tiert bzw. kann viel selbst aus­pro­bie­ren, was ich äußerst posi­tiv finde, da ich so schon viel kon­kre­tes Mate­ri­al habe, das ich spä­ter im Unter­richt ein­set­zen kann. Das Lehr­amts­stu­di­um in Saar­brü­cken ist zudem glück­li­cher­wei­se sehr pra­xis­be­zo­gen. Man hat ins­ge­samt fünf Prak­ti­ka bis zum Ende des Stu­di­ums, die schon nach dem ers­ten Semes­ter begin­nen und von denen zwei sogar semes­ter­be­glei­tend sind. Es gibt viele Uni­ver­si­tä­ten, an denen man auch am Ende des Lehr­amts­stu­di­ums noch kaum Pra­xis­er­fah­rung vor­wei­sen kann. Des­halb kann ich den Stu­di­en­gang LPSI an der Uni Saar­brü­cken nur weiterempfehlen.”

 

San­dra Schieder
„Im Juli 2012 habe ich mein Stu­di­um für das Lehr­amt an Gym­na­si­en für die Fächer Deutsch und Latein mit dem Ers­ten Staats­examen abge­schlos­sen. Um meine Neu­gier auf und mein Inter­es­se an frem­den Spra­chen und Kul­tu­ren zu befrie­di­gen, absol­vier­te ich danach ein Prak­ti­kum am Goe­the-Insti­tut Rot­ter­dam. Die Mög­lich­keit, am Lehr­stuhl Fach­di­dak­tik Deutsch Pri­mar­stu­fe der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin mit­zu­wir­ken, gefiel mir sehr gut und somit habe ich ein paar Wochen, nach­dem ich den Ent­schluss gefasst hatte, meine Zelte in Rot­ter­dam abge­bro­chen und bin nach Saar­brü­cken gezo­gen. Meine Erfah­run­gen hier las­sen sich jedoch als durch­weg posi­tiv beschrei­ben. Durch die Nähe zu Frank­reich habe ich end­lich einen nicht zu leug­nen­den Anreiz, Fran­zö­sisch zu ler­nen. Und auch das Cam­pus­le­ben, das ich in Bam­berg so nie erfah­ren konn­te, hält durch die kun­ter­bun­te Mischung der vie­len Stu­di­en­gän­ge sowie der zahl­rei­chen Beschaf­fungs­mög­lich­kei­ten von Kaf­fee schö­ne Momen­te und Begeg­nun­gen bereit. Die Tat­sa­che, dass ich seit Beginn mei­ner Tätig­keit hier durch abwechs­lungs­rei­che und viel­fäl­ti­ge Auf­ga­ben viel Neues gelernt habe, bestä­tigt mich darin, dass dies die rich­ti­ge Ent­schei­dung für mich war.“